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Blog über Kunst, DIY und Journal

  • AutorenbildJulia

So verwende ich mein Bullet Journal - Journaling Routine und monatlicher Aufbau

Unbezahlte Werbung // Markennamen werden in diesem Blogpost genannt

Hallo und happy Sonntag ♥ ☾ heute möchte ich ein bisschen über meine Journaling Routine sprechen. Oft erhalte ich Fragen aus der Community, wie man denn sein Bullet Journal effizient im Alltag nutzt und was man damit täglich macht. Deshalb möchte ich in diesem Blogpost etwas näher darauf eingehen. Nebenbei möchte ich noch auf die monatliche Gestaltung meines Journals eingehen. Konkret zeige ich euch einmal, wie mein Bullet Journal Monat aufgebaut ist und welche Seiten ich immer verwende. Also lasst uns direkt loslegen :)


So nutze ich mein Bullet Journal effizient im Alltag - Journaling Routine


Bevor ein Monat beginnt gestalte ich natürlich alle meine Seiten im Bullet Journal für den kommenden Monat.


Am Anfang jeden Monats fülle ich meine Projektseite aus. Hier schreibe ich mir meist 2-3 Projekte für den neuen Monat auf, die ich gerne machen würde. Zudem schreibe ich mir auf der selben Seite im Journal auf, auf was ich mich diesen Monat freue. So mache ich mir bewusst, welche positiven Ereignisse anstehen. Meist lege ich mir zwei kleine Ziele, die ich im neuen Monat erreichen möchte, noch fest. Diese notiere ich mir auf meiner Monatsübersicht.


Am Ende jeden Monats fülle ich meine Review-Seite im Bullet Journal aus. Ich schreibe mir ein paar Erinnerungen auf und notiere mir meist 5-6 Highlights, die in diesem Monat passiert sind. Anschließend notiere ich mir oft, welche Songs ich rauf und runter gehört habe (das ist für mich einfach eine schöne Erinnerung, weil ich viel mit Musik verbinde). Manchmal schreibe ich mir auf, wenn ich Geschenke bekommen habe oder notiere prägende historische Ereignisse. Es ist wichtig sich positive Ereignisse bewusst zu machen, um diese Stärke wahrzunehmen. So kann man sein mindset beeinflussen und glücklicher Leben. Auch berufliche Meilensteine oder Projektabschlüsse finden hier ihren Platz.


Am Wochenende erstelle ich mir immer die neue Wochenübersicht für die kommende Woche. Das ist ein wichtiges Ritual für mich. So mache ich mir meine Aufgaben für die neue Woche bewusst und kann mir ein passendes Layout aussuchen. Hier trage ich dann auch oft weitere Dinge in meine Montasübersicht ein oder gestalte noch ein paar lustige Seiten in meinem Journal (die einfach nur Spaß machen, zum Beispiel ein paar Doodles oder eine schöne Illustration mit Wasserfarben).


Täglich fülle ich meine Tracker aus. Mit meinem Habittracker habe ich die Möglichkeit, meine Gewohnheiten aufzuschreiben und zu tracken (wie z.B. Tage an denen ich Yoga mache, Tage an denen ich lese oder Tage an denen ich mindestens 2L Wasser trinke). Das hilft mir und motiviert mich sehr, diese Gewohnheiten in die Tat umzusetzen. Mit meinem Moodtracker mache ich mir täglich bewusst, wie meine Stimmung über den Tag war. Der Putzplan und Pflanzentracker erinnert mich an meine Aufgaben im Haushalt. So habe ich immer den Überblick. Dann schreibe ich mir noch jeden Tag entwerde etwas auf meine Dankbarkeitsseite oder ich notiere mir ein Wort das diesen Tag beschreibt. Das kommt immer darauf an welche Version ich in diesem Monat nutze, mal ein Gratitude Spread und ein anderes mal eine "One Word a Day" Seite. Das wichtigste zum Schluss - meine Aufgaben in der Wochenübersicht hake ich über den Tag schon ab. Am Abend schaue ich immer, was ich alles geschafft habe und verschiebe ggf. Aufgaben auf den nächsten Tag. Bei der Bullet Journal Methode ist es wichtig mit der Wochenübersicht to-do's zu planen und zu verschieben, sollten diese nicht erledigt sein. Am nächsten Tag steht die verpasste Aufgabe dann wieder auf dem Plan.


Welche Seiten gestalte ich jeden Monat in meinem Bullet Journal?


Ein Bullet Journal sollte immer ganz individuell gestaltet sein. Genau so, dass es zu dir und deinem Leben passt. Um nicht den Spaß am Journal zu verlieren, sollte man jeden Monat Seiten erstellen, die man auch benötigt und gerne ausfüllt. Was bringt einem ein Bujo mit toll gestalteten Spread, die aber nie ausgefüllt wurden? Ein Bullet Journal soll dich begleiten, dir im Alltag helfen dein Chaos zu beseitigen und dir ein treuer Begleiter sein. Also wenn du einen Habit Tracker entwirfst, such dir ein Layout aus das du gerne ausfüllst.


Mein Monat beginnt immer mit einer Titelseite. Hier greife ich meist immer ein neues Thema auf, dass sich dann schlussendlich durch meinen ganzen Monat zieht. Für mich ist diese Methode einfacher, weil ich gerne doodle und meine Bujo Seiten kreativ gestalten möchte. Natürlich kannst du auch jede Seite einfach irgendwie und in unterschiedlichen Farben gestalten - das bleibt ganz dir überlassen.


Anschließend erstelle ich mir einen Monatskalender und falls noch Platz ist, kreiere ich eine weitere Seite mit schönem Lettering und Zitat. Meine Monatsübersicht ist oft die selbe, weil mir das Tabellenlayout gut gefällt und ich es gerne ausfülle. Das ist kein muss, aber ich mag es einmal im Monat gezielt mein Handlettering zu üben. Im nächsten Schritt gestaltet ich dann einen Mood Tracker, einen Habit Tracker (mit Buch- und Schlaf-Tracker) und einen Putzplan mit Pflanzen-Tracker. Die Trackerseiten solltest du unbedingt auf dich und dein Leben abstimmen. Sie helfen dir deine Gewohnheiten, deine Stimmung oder deine Aufgaben aufzuschreiben. Am Ende des Monats siehst du, was du alles geschafft hast und ob du eine neue Gewohnheit gut angenommen hast. Wenn ich Lust habe integriere ich hier oft noch einen Selfcare Tracker, damit ich mehr auf mich achte und mir bewusst Zeit für mich selbst nehme.


Sobald meine Tracker stehen, geht es meist mit der Seite für Dankbarkeit (hier notiere ich täglich für was ich heute dankbar bin) oder "Ein Wort pro Tag" Seite (hier beschreibe ich den Tag immer mit einem einzigen Wort) weiter. Das entscheide ich meist nach Lust und Laune. Seit ein paar Monaten mache ich mir dann immer noch eine Seite für anstehende Projekte. Hier notiere ich mir auch immer am Monatsanfang, auf was ich mich in diesem Monat alles freue. Das hilft mir für einen guten Start zum Monatswechsel.


Meine Wochenübersichten für die neue Woche, gestalte ich dann jede Woche am Wochenende. Das ist für mich wie oben beschrieben eine Journalig-Routine und für meine Wochenplanung extrem wichtig. Falls du das nicht möchtest, kannst du natürlich alle Wochenübersichten bereits am Anfang des Monats erstellen.


Ein Monatsrückblick gehört für mich in jedes Bullet Journal. Es ist so eine tolle Möglichkeit über den vergangenen Monat nachzudenken und dabei Ereignisse, Erlebnisse und Erinnerungen bewusst wahrzunehmen. Es ist wichtig, gerade zu diesen Zeiten, sich positive Erlebnisse bewusst zu machen. Die Tage und Wochen fliegen so schnell an uns vorbei, da kann es nicht schaden nochmal ein paar Erinnerungen, das lieblingsessen, die Lieblingssongs oder ein paar Highlights im Journal zu notieren.


Natürlich gibt es unendlich viele Möglichkeiten die Seiten im Bullet Journal zu füllen. Ich nutze diese Methode seit dem Jahr 2016 und habe bereits eine sehr gute Routine. Trotzdem probiere ich oft neue Spreads aus und schaue ob sie für mich funktionieren. Dann nehme ich diese in mein Bujo Setup auf. Sobald mir etwas keinen Spaß macht, fliegt es aus meinem monatlichen Setup raus.

 

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Liebe Grüße und happy Journaling! :)


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